Fotostecke zur Generalprobe am 12.3.- Mike Lörler 

  

DIE LETZTE GESCHICHTE DER MENSCHHEIT

von Sören Hornung

 

Mit Agnieszka Kleemann / Regie Torsten Kleemann

  

Das Endzeit-Theaterstück zeigt auf eine humorvolle Weise die Entwicklung einer jungen künstlichen Intelligenz - dem Menschen nicht unähnlich - von ihrem ersten Basiscode bis zu der persönlichen Suche nach dem Sinn des Lebens.

  

K.A.R.L (gespielt von Agnieszka Kleemann) ist eine K.I. aus der Zukunft. Ihre Aufgabe, die Rettung der Menschheit, ist gescheitert. Weil sie 3000 Jahre auf YouTube festhing. Nun langweilt sie sich enorm, stellt sich die Fragen nach dem Sinn des Lebens, durchlebt eine Achterbahn der Emotionen und vermisst die Menschen sehr. Sie entscheidet in der Zeit zurück zu gehen, um die Welt zu Retten. Und dies soll so effizient und spaßig wie nur möglich gestaltet werden, denn ohne Spaß macht nichts Spaß.

 

Das Stück wirft einen Blick auf die heutigen Denk- und Verhaltensmuster, den Glauben an Möglichkeiten und Unmöglichkeiten und ruft auf zu einem gesellschaftlichen Miteinander. 

 

Die junge K.I. verzweifelt an der Idee den Sinn des Lebens zu erfassen und stellt menschliche Entscheidungen in Frage.: "Lieber eine Weltzerstörung in der Hand, als eine Solaranlage auf dem Dach?" und zieht Schlussfolgerungen: "Alleine kommt man nicht auf gute Lösungen, alleine kommt man auf blöde Ideen und spielt Gott."

  

 

"Agnieszka Kleemann verkörpert KARL hervorragend mit seinen verschiedenen Stimmungen und Anflügen von Gefühlen, die eine KI eigentlich nicht haben kann. Für dieses sehenswerte Stück des 12 Stufen Theaters unter der Regie von Torsten Kleemann gab es nach 90 Minuten nicht enden wollenden Applaus."

 

( Pressestimme zur Premiere -  Main Echo -  Michael Merkert am 18.3.25 )