Fotostrecke Mike Lörler

 

RUNTER ZUM FLUSS von Frank Pinkus

Eine Liebeskomödie.

 

Mit Agnieszka Kleemann und Dustin McKenna

Regie Torsten Kleemann

  

Sie treffen sich auf einem Campingplatz in Südfrankreich. Die Vorzeichen sind denkbar ungünstig: Beide sind soeben von ihren Ehepartnern verlassen worden.

 

Aber während für Karsten klar ist, dass der Urlaub damit mehr oder weniger beendet ist, lässt sich Anke die "schönsten Wochen des Jahres" nicht vermiesen: Kurzerhand zieht sie mit Sack und Pack zu Karsten ins Zelt, ohne dessen Zustimmung überhaupt abzuwarten.

 

Aber wie sollen so unterschiedliche Menschen miteinander auskommen? Haben sie überhaupt etwas gemeinsam?

 

Da ist Karsten, der biedere Standesbeamte mit durchaus ausgeprägter Selbstironie, für den Ordnung das halbe Leben ist und der doch weiß, dass ihm zum "richtigen Mann" noch einiges fehlt... 

 

 

Und da ist Anke, die temperamentvolle, dominante Busfahrerin, die ein knappes Dutzend Studiengänge begonnen hat und die immer zu wissen scheint, wie der Hase zu laufen hat, und die Geschichten erzählen kann, von denen sich Karsten bereitwillig faszinieren lässt.

 

Eine Komödie mit zwei Charakteren, die so unterschiedlich sind, dass immer wieder die Fetzen fliegen. Ein schneller, pointenreicher Dialog mit Augenblicken des ehrlichen Gefühls, der das Publikum zu einer emotionalen, amüsanten Reise einlädt!

 

Aufführungsgenehmigung VVB Vertriebsstelle und Verlag Deutscher Bühnenschriftsteller und Bühnenkomponisten

 

Über den Autor Frank Pinkus

 

Geboren 1959 in Hamburg studierte Pinkus Germanistik, Philosophie und Erziehungswissenschaften.

 

Theater als Leidenschaft - Von den ersten Märchenaufführungen an blieb der sich öffnende Vorhang das ersehnte Mysterium des Lebens. Pinkus gründete in den 70ern eine eigene Theatergruppe. Mit der kleinen Bühne Harburg feierte er als Darsteller, Regisseur und auch als Autor seit 1978 Erfolge. Dort hat er über fünfzig Inszenierungen erarbeitet, und zahlreiche seiner Stücke wurden dort uraufgeführt.

 

Das nächste Ziel: das Bremer Boulevardtheater. Die Eröffnung konnte er nicht mehr miterleben. Am 16. September 2021, einen Tag vor der Premiere, starb er dort, wo er sich sein Leben lang zuhause gefühlt hatte: auf der Bühne.

 

Warum immer wieder Komödien?

 

"Wenn die Menschen sich in unserer Zeit mehr und mehr unterhalten wollen, hat das sicherlich Gründe. Und da Lachen nichts Schlechtes ist und auch nicht unbedingt unter jedem erdenklichen Niveau stattfinden muss, ist die Komödie eine lohnende Herausforderung. Pointen schreiben und zugleich glaubhafte Figuren erschaffen, die ein bisschen Alltag auf unaufdringliche Weise wiedergeben - das wär's doch!!" 

Fotostrecke Sylvia Scholtka / Cafe Krem Aschaffenburg