OFFENE ZWEIERBEZIEHUNG von Dario Fo und Franca Rame
mit Agnieszka und Torsten Kleemann // Regie Jürgen Overhoff
Aktuelle Termine 2025 auf unserem SPIELPLAN. Und auf Wunsch auch buchbar für Feste, Festivals, Familienfeiern, Gartenfeste... oder wo auch immer Sie gerne das Stück sehen möchten.
Seit der Uraufführung in Italien 1983 erobert dieser kultige Komödienklassiker die Bühnen! Das
Autorenpaar, wirft einen spitzfindigen Blick auf den alltäglichen Wahnsinn von Paarbeziehungen. In temporeichen und witzigen Dialogen schicken sie die Protagonisten auf die glitschige Achterbahn
der Gefühle. Es geht um Treue und Untreue, um Monogamie und Polygamie, um Toleranz und Intoleranz in – auch sexuellen – Beziehungsfragen. Kurz ist "Offene Zweierbeziehung" das
zwerchfellerschütternde Protokoll des alltäglichen Kampfes um und für das große Glück.
Die "Offene Zweierbeziehung" begleitet die Kleemanns fast ununterbrochen seit der Premiere im Erthaltheater im Dezember 2009. Durch die lange Spielzeit, durch Einflüsse und Erfahrungen auf vielen Unterschiedlichen Bühnen und mit teils abenteuerlichen Spielumständen erreicht die Inszenierung heute eine hohe Spieldichte und intensive Lebendigkeit.
Aufführungsgenehmigung Henschel Theaterverlag
Main Echo zur Premiere / Bettina Kneller ( 5./6.12.2009)
"...Jürgen Overhoffs Inszenierung macht aus dem Kammerstück einen gnadenlosen Marathon: Dialoge werden irrwitzig durch den Raum geschleudert, die
Akteure kämpfen in akrobatischen Verrenkungen miteinander, um sich kurz darauf wieder in die Haare zu kriegen..."
"...Was bleibt, ist nacktes Spiel der bis auf die Grundmauern entblößten, menschlichen Seelen... In dieser Unmittelbarkeit liegt die große Chance
des Stückes. Und das Ensemble weiß sie zweifelsohne für sich zu nutzen. Auf großartige Weise."
"... auch die offene Zweierbeziehung, allen berechtigten anderen Hymnen trotzend meine favourite Performance ist von der Inszenierung wunderbar in
das Theater eingepasst, lebt aber auch in besonderem Maße von der ausdrucksstarken Präsenz und den brillanten verbalen und nonverbalen Dialogen der beiden Darsteller. Eine Vorstellung, in der das
Duell als Duett in wunderbarer Ausgewogenheit sich von Frau zu Mann und zurück bewegt. Sich diesen Konflikten auszuliefern gehörte zu den vergnüglichsten Theatererlebnissen des Jahres... " Markus
C. (28.06.2010)
"Ausdrucksstark, sehr realitätsnah und ungekünstelt verkörperten die beiden das Paar. (...) Hätte die Bühne in dem ehemaligen Güterschuppen Vorhänge, hätten sich diese zum Schluss des Stückes mehrmals öffnen müssen, so reichlich wurden die beiden mit Applaus bedacht." Kreis - Anzeiger Ortenberg, Altenstadt, Glauburg (2./3.07.2011)
Fotostrecke Dewa Adi