Pressestimme zur Premiere am 09.01.2023 im Stadttheater Aschaffenburg

 

Der Applaus und die Stille: Zwei Würdigungen

 

"... Diese Paradoxie - das Nicht-Erleben als hochemotionaler Ausdruck - erfordert ein hohes Maß an schauspielerischer Disziplin. Kein Wort darf falsch betont werden, keine Mimik entglitten sein. Ansonsten wird die lächerliche Ernsthaftigkeit der beiden Widersacherinnen ins Absurde verzerrt. Und Agnieszka Kleemann und Natalia Frey zeigen diese Disziplin auf einem bemerkenswertem Niveau - bemerkenswert deshalb, weil Natalia Frey mit ihren 18 Jahren noch vergleichsweise wenig Bühnenerfahrung hat; weil Agnieszka Kleemann sich als soloselbständige Künstlerin eben nicht über Monate hinweg nur auf das eine Stück konzentrieren kann, sondern mit ihrem Beruf als Schauspielerin einen Lebensunterhalt zu bestreiten hat. ..." 

 

Stefan Reis / Main Echo vom 11.01.2023

Pressestimme zur Premiere am 3. Mai 2022

Main Echo vom 5. Mai 2022 / Melanie Pollinger

 

NACH DEM GROSSEN MORDEN DIE LIEBE?

 

"...humorvoll gesellschaftskritisch..."

 

"...Differenziert und sehr kreativ umgesetzt sind die grundverschiedenen Charaktere der Schwestern... Jo, die intellektuelle, wird von Selina Kruse überzeugt verkörpert in ihrer Unbestechlicheit. Natalia Frey gibt die temperamentvolle Helena und rappt genial..."

 

"...Interessant ist, wie in Saunders´ Komödie dem Thema Liebe nachgespürt wird nach dem großen Morden. die Grenzen zwischen Wahrheit und Illusion, die das sprachlich brillante Stück auslotet, führen zurück in die 1970-er Jahre mit ihren leidenschaftlichen Diskussionen über Geschlechtergerechtigkeit, Rollenbilder und erbliche Prägung..."

 

Surreal und sterbenspeinlich / "Gestorben im Brunnen der Einsamkeit"

zu "Homebound" - Autorenprojekt des Theaterstückverlags

 

"...Die 40 Zuschauer bei der Werkstatt-Erstaufführung des internationalen Autorenprojekts zeigten sich beeindruckt von der Leistung der jungen Laienschauspieler und Musiker. (...) Die Traurigkeit, Unsicherheit, Einsamkeit und Wut der Figuren in den Lockdown-Minidramen wurden unter die Haut gehend intensiv und beklemmend echt umgesetzt..."

 

Main Echo vom 19. September 2021 (Melanie Pollinger)

Verrückte Opernwelt

zu "Der Tosca-Test" von Thomas Rau

 

"... Verrückte Opernwelt. Liebevoll auseinandergenommen und wieder zusammengesetzt vom 12 Stufen Theater - und wie gemacht für einen stimmungsvollen Sommerabend mitten im Grünen. Und wie Agnieszka Kleemann am Ende der Vorstellung sagte: Kultur ist überlebenswichtig. Und der "Tosca-Test" zeigt, wie sehr."

 

Main Echo vom 6. September 2021 (Bettina Kneller)

Kleinostheimer Kultursommer startet

zu "Barbie schieß doch"  von Sebastian Seidel und "Die faulste Katze der Welt" von Gertrud Pigor

 

"Eine Familie im Fußballfieber und hautnah erlebte tierischen Einsichten: Sonnigen Humor mit einem Tick Tiefgang bieten die zwei neuen Inszenierungen des 12 Stufen Theaters. (...) Mit den beiden Premieren startet Theater in seinen Open-Air-Kultursommer 2021. Knapp 50 Veranstaltungen mit drei weiteren Premieren und einer Theater-Musikwoche in Kleinostheim gehören dazu... "

 

Main Echo vom 10. Juni 2021 (Melanie Pollinger)

 

 

Endlich wieder spielen vor Publikum

zu Wiedereröffnung nach dem langen Lockdown und "Barbie schieß doch" von Sebastian Seidel

 

"Vor über einem Jahr brach eine seltsame Zeit an für Agnieszka und Torsten Kleemann vom 12 Stufen Theater. Eine Zeit, die sie noch nie zuvor als Künstler und Betreiber so erlebt haben. (...) Aber jetzt schon ist klar, dass es die Schauspieler, das Stück, das so viel Humor und Witz hat, und all die Arbeit für ein Theatererlebnis, was es lange nicht gab, es verdient haben, auch gezeigt zu werden. Vor Publikum natürlich."

 

 

Main Echo vom 23. Mai 2021 (Bettina Kneller)

 

 

Doppelstück geht unter die Haut

 

"...Am Dienstagabend war Premiere des Doppelstück "Vorsicht zerbrechlich/Fräulein Else" mit brillant agierenden Nachwuchsschauspielerinnen im Stadttheater. (...) Die Besucher der ausverkauften Premiere sind gepackt und erschüttert vom Spiel der 20-jährigen Schauspielschülerin Selina Kruse als Fräulein Else. Selina spricht irre schnell, so wie es die jungen Menschen heute tun - und wie es der ambitionierten Vorgabe des Regisseurs (Torsten Kleemann) entspricht (...) doch im Redefluss geht nichts verloren. Im  Gegenteil. Die schockierenden Tatsachen und die Angst des Mädchens heben sich umso greller heraus aus dem leidenschaftlich Erzählten. ...)

Main Echo vom 15. Oktober 2020 ( Melanie Pollinger )

 

 

Was sich lange sträubt...

 

"Lange hatten sie sich gestäubt. Jetzt haben sie es doch gemacht. Einen Livestream. (...) Es hat Spaß gemacht, endlich mal wieder ein Stück Kultur genießen zu können nach all den Wochen voller Schreckensmeldungen und strengen Maßnahmen..."

 

Main Echo vom 29. Mai 2020 (Bettina Kneller)

 

Mit der Pandemie beginnt im März 2020 ein ganz neuer Abschnitt...

 

Lebensprall und unwiderstehlich absurd

zu "Lebenszeichen" von Jane Martin

 

"... Die Inszenierung unter Regie von Torsten Kleemann ist nicht nur originell, lebensprall und unterhaltsam. Sie legt auch den Finger in eine Wunde des digitalen Medienzeitalters: die bis zur Panik gesteigerte Hysterie, mit der aneinander vorbei kommuniziert wird. ..."

 

Main Echo vom 25. Oktober 2019

Atalanta Läuferin: Teenager mit verquerer Sprache

zu "Atalanta Läuferin" von Lilly Axster

 

"... Schon ab der ersten Szene überzeugten die Schauspielschülerinnen und schafften es, Spannung aufzubauen, die über das ganze Stück erhalten blieb. (...) Erstaunlich mit welcher Überzeugungskraft und Bühnenpräsenz die Schauspielschülerinnen diesem nicht einfach zu spielenden und nachdenklich machenden Stück agierten. Mit ihnen erarbeitet hatte das Stück die Schauspielerin und Theaterpädagogin Agnieszka Kleemann. Der große Applaus war nach einer Stunde intensivem Spielens mehr als verdient."

 

Main Echo vom 5. Juli 2019 ( Michael Markert )

Nichts ist wie es scheint 

zu "Mona und Lisa" von Hermes Schmidt

 

" Den Zuschauern fällt die Kinnlade nach unten, dieses Ende hätte keiner erwartet. Und nach der finalen Überraschungssekunde setzt der Beifall ein, verdienter Applaus für zwei junge Schauspielerinnen, die erstmals ein abendfüllendes Theaterstück auf die Bühne gebracht haben. (...)  Regisseur Torsten Kleemann hat die beiden jungen Talente hervorragend vorbereitet. Mimik, Gestik, Ausdruck, alles passt, die beiden Schauspielerinnen wirken, als ob sie schon jahrelange Bühnenerfahrung hätten. Das lässt hoffen auf weitere Auftritte."

 

Main Echo vom 7.6.19 ( Cornelia Müller ) 

Liebe in Zeiten der Überwachung

 zu "Der Komparse" im Stadttheater

 

"... Das Premierenpublikum am Montag Abend im Stadttheater war tief beeindruckt von der zweiten deutsch-arabischen Produktion des Kleinostheimer 12 Stufen Theaters (...) Die Zuschauer in der ausverkauften Studiobühne des Stadttheaters wurden förmlich hineingesogen in die beklemmende Atmosphäre, von der Salem (Zakaria Sabbagh Sharabati) und Nada (Agnieszka Kleemann) umgeben sind. ...)

 

Main Echo vom 27. Juni 2018

Liebe liegt in der Luft

 zu "Zartbitter" von Lars Lienen

 

"... Jenny Ulbricht als Samantha Smith, und Torsten Kleemann als Tom Jones - "wie der Tiger!" - spielen ihre Rollen mit so viel Reibungswärme, dass sich das Publikum im Kleinostheimer Gewölbekeller mittendrin fühlt im Sturm der Gefühle. ..."

 

Main Echo vom 6. März 2017 ( Melanie Pollinger )

 

 

Szenen einer Ehe 

 zu "...und wie geht Glück?" von Berthold Brunn / Aschaffenburgtheater 

 

"... Die Szene als Torsten Kleemann derangiert und angetrunken in die romantische Stimmung platzt und seine Gattin auf den Boden der bitteren Tatsachen zurück holt, ist in ihrem erschreckenden Realismus die bezeichnendste und beste des Stücks. Kleemann gelingt es sehr gut, die Widersprüche seiner Figur herauszuarbeiten. 

Zum einen wirkt der Ehemann als Unsympath, der seiner Frau durch seine pure Existenz den Weg zum Glück verbaut, zum anderen werden auch seine eigene Verletzlichkeit, sein vergebliches Bemühen, seine tiefe Traurigkeit fühlbar. ..."

 

Main Echo vom 20. Oktober 2017 ( Susanne Hasenstab )

Glück ist mit den Doofen 

zu "Zwei wie Bonnie und Clyde" von Tom Müller und Sabine Misiorny

 

"... Was richtig Spaß macht, ist die Umsetzung all es unsäglichen Blödsinns durch das Schauspielehepaar. Torsten Kleemann ist in seinem Element der unterschwellig brodelnden fiesen Energie. (...)  Agnieszka Kleemann überzeugt in wasserdichten Parodieren einer ultradoofen Nuss, die fast autistische Züge bekommt. ...)

 

Main Echo vom Juni 2016 ( Melanie Pollinger ) 

 

 

Fitness-Wahn und Ananas-Diät im Blick 

zu "Dick und Dünn" von Kirsten Esch

 

"... Langeweile bleibt während der rund 90 Minuten ein Fremdwort. Denn mit Agnieszka Kleemann und Jenny Ulbricht hat man es mit zwei "Vollblutkomödiantinnen" zu tun, die in Milana Weidmanns gelungener Inszenierung von einer turbulenten Situation in die andere schlittern und mühelos in die Rolle zweier "Vollblutweiber" schlüpfen. ..." 

 

Main Echo vom 17. Juli 2015 ( Ernst Päppler ) 

Mitspielen erwünscht

zu "Hamlet for you" von Sebastian Seidel

 

" ...Man hat gelacht über sie ( Torsten Kleemann und Viktor Wendtner ) und ihnen trotzdem immer wieder gebannt zugehört. Denn zwischen all dem höheren Blödsinn bildeten sich Inseln aus wunderbar dichten Monologen und Dialogen. Hamlet und Ophelia kommen in originalgetreuer Blankvers-Übersetzung zu Wort und wecken Neugier bei allen, die sich bisher nichts aus Shakespeare gemacht haben. "

 

Main Echo am 10. April 2015 ( Melanie Pollinger ) 

 

Akrobatik über den Dächern der Stadt

 zu "Expression Corporale"

 

"...Reizvoll mischten sich Singstimme, Nykelharpa-Begleitung und die experimentellen Avangarde-Töne zur Klangkulisse für die Paar-Akrobatik der Kleemanns. Kraftvoll und geschmeidig machten sie Emotionen sichtbar, von der zaghaften Annäherung hin zur leidenschaftlichen Umschlingung. ..."

 

Main Echo vom 9./10. August 2014 ( Melanie Pollinger ) 

Lebenslang in der Sanitärabteilung


Theater: Torsten Kleemann spielt "Gutbürgerlich" von Jürgen Kropp

 

"...Kleemann gibt den perfekten Fiesling hinter der gutbürgerlichen Fassade. Regisseurin Milana Weidmann hat sie mit wenigen Requisiten treffsicher in Szene gesetzt..."

 

Main Echo am 25. April 2014 (Melanie Pollinger)

Drei Versuche für Barney - erster Versuch für das 12-Stufen Theater

zur "Der letzte der feurigen Liebhaber" im Stadttheater Aschaffenburg 

 

"... Torsten Kleemann spielt überzeugend den Ehemann in der Midlife-Crisis, dem es bei zunehmender Verzweiflung partout nicht gelingen will, sich in einen charmanten Frauenheld zu verwandeln. Agnieszka Kleemann beweist Wandlungsfähigkeit, indem sie völlig unterschiedliche Frauencharaktere verkörpert: Von der sexsüchtigen Nymphomanin über das naive Filmsternchen bis zur kontrolliert Depressiven - allesamt glaubhaft gespielte Typen. ..."

 

Main Echo vom 30.09.2013 ( Sylvia Breckl )

 

Kunst im Keller

Die Schauspieler Agnieszka und Torsten Kleemann eröffnen in Kleinostheim das 12 Stufen Theater

 

"... Das Ergebnis kann sich sehen lassen. Erstaunlich, dass das Paar das Projekt mehr oder weniger in Eigenregie gestemmt hat..."

 

 

Main Echo vom September 2013 / Jürgen Overhoff

 

 

Achterbahn der Gefühle: "Doppelfehler" im Stein´s Tivoli - Agnieszka und Torsten Kleemann mit überzeugender Leistung

 

..."Mit den beiden Darstellern sind Profis gefunden worden (...) Sie ziehen das Publikum mit einer stringenten Bühnenpräsenz über zweieinhalb Stunden mühelos in den Bahn"...

 

Main Echo am 17.02.2012 (Doris Huhn)

 

Foto Mike Lörler
Foto Mike Lörler

Lutz Hübners "Gretchen 89 ff." im Erthal-Theater Aschaffenburg ist ein munterer, unterhaltsamer Blick auf Typen von Regisseuren und Schauspielern

"... Torsten Kleemann darf brillieren in den verschiedenen Rollen der Regisseure. ... er blättert mit Bravour und Raffinesse alle Facetten von Regisseuren mit extremen Ecken, Macken und Kanten auf..."

Main Echo vom 21./22.04.12 ( Bettina Kneller )

Foto Mike Lörler
Foto Mike Lörler

Achterbahn der Gefühle: Agnieszka und Torsten Kleemann bringen in der Kulturhalle
( Stockheim ) Dario Fo Stück ( "Offene Zweierbeziehung") auf die Bühne

"...Ausdrucksstark, sehr realitätsnah und ungekünstelt verkörperten die beiden das Paar..."

"... Hätte die Bühne in dem ehemaligen Güterschuppen Vorhänge, hätten
sich diese zum Schluss des Stückes mehrmals öffnen müssen, so reichlich
wurden die beiden mit Applaus bedacht."


Kreis - Anzeiger Ortenberg, Altenstadt, Glauburg vom 2./3.07.11

Foto Mike Lörler
Foto Mike Lörler

Extremities" von William Mastrosimone im Erthaltheater Aschaffenburg - Nervenaufreibendes Spiel

"...Jürgen Overhoff hält sich in seiner Inszenierung für das Erthaltheater in Aschaffenburg eng an die berühmte filmische Vorlage - die in den 1980ern für einigen wirbel sorgte...Seine Version lebt vor allem vom eindringlichen Spiel der beiden Hauptakteure. Zwischen Torsten Kleemann, der den Vergewaltiger Raul spielt, und Katharina Försch, die die gepeinigte Marjorie gibt, entwickelt sich eine intensive, funkenschlagende, knisternde Interaktion..."

Main Echo vom 29./30.01.11 ( Bettina Kneller )


Foto Mike Lörler
Foto Mike Lörler

Agnieszka Kleemann beantwortet in "Sex - aber mit Vergnügen" unterhaltsam delikate Fragen

"...Im Spiel mit den Puppen ist Kleemann wirklich gut.... Zu Hochform läuft sie als Lehrerin einer Orgasmusschule auf - eine Rolle, in der sie der wohl bekanntesten Orgasmus-Vortäuscherin Meg Ryan echte Konkurrenz macht.

Unterhaltsam und abwechslungsreich hat Overhoff das Stück inszeniert....Der Spaß an der Sache im Allgemeinen und am Sex im Besonderen steht im Vordergrund."

Main Echo vom 13./14.11.2010 ( Nina-Anna Beckmann )

Foto Mike Lörler
Foto Mike Lörler

Georg Büchners Drama "Woyzeck" im Aschaffenburger Erthaltheater - Jürgen Overhoff inszeniert es als beklemmendes Stück

"...Beklemmend vor allem deswegen, weil Overhoff Woyzeck konsequent in den Mittelpunkt rückt als einsamen Verzweifelten, der keinen Ausweg aus seinem Lebensdilemma weiß. Kleemann verkörpert diesen jungen Mann,... zuerst hilflos, getrieben, dann mit leise wachsender Wut, die ihn schließlich zur Furie werden lässt. Und diese Entwicklung ist glänzend umgesetzt. Kleemann spielt so intensiv, dass man seine Emotionen meint mit Händen greifen zu können..."

 

Main Echo vom 16./17.10.10 ( Bettina Kneller )

Leere Hände, leere Herzen

Drama: Modernes Theater zeigt "Die Katze auf dem heißen Blechdach" im Stadttheater

 

..."Cornelia Denk und Torsten Kleemann entwickeln eine Dichte beim Spiel, eine Stärke, eine Intensität, die eindringlich berührt. Er ist wunderbar haltlos, verletzlich, während sie die unsichtbar Getriebene mimt, die nicht anders kann."...

 

..."Schaller und Kleemann brillieren in ihren Rollen, schaffen es, einen Vater-Sohn-Konflikt aus dem Nichts heraus heranzubeschwören. Einen Zwist, der an die Grenzen geht."...

 

Main Echo am 27./28. Februar 2010

Foto Mike Lörler
Foto Mike Lörler

Erthal-Ensemble spielt die Komödie "Offene Zweierbeziehung"
von Dario Fo und Franca Rame

"...Seine Inszienierung (Jürgen Overhoff) macht aus dem Kammerstück einen gnadenlosen Marathon: Dialoge werden irrwitzig durch den Raum geschleudert, die Akteure kämpfen in akrobatischen Verrenkungen miteinander, um sich kurz darauf wieder in die Haare zu kriegen..."

"...Was bleibt, ist nacktes Spiel der bis auf die Grundmauern entblößten, menschlichen Seelen... In dieser Unmittelbarkeit liegt die große Chance des Stückes. Und das Erthal-Ensemble weiß sie zweifelsohne für sich zu nutzen. Auf großartige Weise."

Main Echo vom 5./6.12.09 ( Bettina Kneller )

Zuschauerstimme:

auch die offene zweierbeziehung, allen berechtigten anderen hymnen trotzend meine favourite performance ist von der inszenierung wunderbar in das theater eingepasst, lebt aber auch in besonderem maße von der ausdrucksstarken präsenz und den brillanten verbalen und nonverbalen dialogen der beiden darsteller. eine vorstellung, in der das duell als duett in wunderbarer ausgewogenheit sich von frau zu mann und zurück bewegt. sich diesen konflikten auszuliefern gehörte zu den vergnüglichsten theatererlebnissen des jahres
Markus C. am 28.6.10

Wassermärchen getanzt und gereimt

Ensemble des Märchentheaters inszeniert "Die Nixe im Teich"

 

..."Das Märchentheater-Ensemble hat aus der jahrhundertalten Vorlage ein traumhaft-schönes Stück erschaffen, das Sprech- und Tanztheater miteinander verknüpft. Die Bewegungen auf der Bühne folgen der strengen Choreographie von Agnieszka Kleemann. Die Tänze unterstreichen den traumhaften, romantischen Charakter der Aufführung. Entstanden ist eine Art gesprochenes Märchenballett auf kleinstem Raum, das mit einfachen, aber verblüffenden Effekten arbeitet."...

 

Main Echo am 18. Mai 2009 ( Alexander Bruchlos )