Torsten Kleemann, Mike Lörler, 12 Stufen Theater, Schauspielunterricht

 

Torsten Kleemann

Schauspieler, Regisseur und Kursleiter

 

Torsten feierte sein Bühnendebut 2002 mit der Hauptrolle im Stück "Brückengeist" unter der Regie von Heinz Kirchner im Aschaffenburger Erthaltheater. In den darauf folgenden 15 Jahren Bühnenarbeit spielte er eine Vielzahl von Hauptrollen.

 

Im Erthaltheater folgten "Cocktail für eine Leiche" und "Indien", unter der Regie von Torsten Stoll und Maike Mai. Danach ging es weiter in Richtung Komödie. In der Spessartgrotte in Gemünden (2004/2005) mit "Ein Traum von Hochzeit", "Der eingebildete Kranke" und dem Dario Fo Stück "Bezahlt wird nicht!"

 

2004 gründete er, gemeinsam mit Heinz Kirchner das Ab:art Ensemble und bespielte das Stadttheater Aschaffenburg mit modernen Dramen wie u.a. "SchwarzWeissRot", "Haimaath" oder "Reiher". Gleichzeitig (2005) begann die Zusammenarbeit mit Jürgen Overhoff und dem MOT Ensemble. Er stand auf der Stadttheaterbühne als Liliom ("Liliom"), Zettel ("Sommernachtstraum") oder Brick ("Die Katze auf dem heißen Blechdach")

 

2007 entdeckte er für sich einen ganz neuen Theaterbereich mit der frischen Vielfalt von Rollen im Märchentheater Aschaffenburg. Prinzen, Bären, Wölfe und Frösche für die kleinsten Theatergänger. Und in eben diesem Theater erfüllte er sich 2008 einen künstlerischen Traum mit "Wintervogel" von Adam Rapp. Ein Drogendrama inszeniert von Jürgen Overhoff für den alten Tanzsaal des Märchentheaters in Aschaffenburg.

 

Die produktive, künstlerische Arbeit mit Jürgen Overhoff sollte andauern. 2009 erweckten sie das Erthaltheater wieder zum Leben. Stücke wie "Die offene Zweibeziehung", "Woyzeck" und "Extremities" feierten Premiere.

 

Schließlich kamen die Komödien zurück. Im Steins Tivoli Rodenbach/Hanau unter der Leitung von Frank Heck startete Torsten 2011 mit dem bekannten Stück "Ganz oder gar nicht". Es folgten u.a. "Doppelfehler", "Boeing, Boeing", "39 Stufen" und der "Mondscheintarif". Und bis heute ist er in der einen oder anderen Produktion zu sehen.

 

Von dort war es nicht mehr weit zur Eröffnung des eigenen Hauses. 2013 startete das 12 Stufen Theater mit "Der letzte der feurigen Liebhaber" und vielen weiteren feinen Komödien und gelegentlich auch avangardistischen Experimenten.

 

Neben der vielfältigen Theaterarbeit leitet er seit 2009 das Seniorentheaterprojekt "Theater für Enkel" im Haus St. Vincenz von Paul in Kleinostheim. Arbeitet mit Kindern und Jugendlichen in Gruppen, und Erwachsenen im Einzelcoaching.